Neuseeländischer Haka – Brauchwiki (2023)

Einstiegsinformation

Der Haka ist der traditionelle Ritualtanz der neuseeländischen Maori. Er dient mithilfe eines dramatisch vorgebrachten Sprechgesangs der Einschüchterung des Gegners. Der Haka wird noch heute traditionellerweise bei Willkommens- und Unterhaltungszeremonien von Gästen, aber beispielsweise auch von der Rugbymannschaft Neuseelands (den All Blacks) vor allen Länderspielen vorgebracht.

Ablauf

Haka ist Maori und bedeutet eigentlich nichts Anderes als Tanz oder Lied mit Tanz und ist somit genau genommen ein Überbegriff für alle Maori-Tänze – das heißt der Begriff bezeichnet jegliche Form rhythmischer Tänze, welche von Gesängen und Sprechchören begleitet werden. Tänze waren ein wichtiger Bestandteil im Leben der Maori, denn sie ermöglichten es ihnen, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen.

Mit der Zeit wurde der Haka aber immer mehr mit dem Gesang (haka taparahi), der traditionell einer Schlacht vorausging oder feindliche Stämme abschrecken sollte, assoziiert: Der Haka ist also eine Art Kriegstanz oder ein traditioneller Ritualtanz. Sein Zweck dient der Einschüchterung des Gegners und wird von einem als entmutigend empfundenen „Sprechgesang“ begleitet.Merkmale des (Kriegs-)Hakas sind für unsere Ohren „schrecklich“ klingende Schreie und Rufe, an Faustschläge erinnernde Armbewegungen und donnerndes Fußstapfen, mit dem alles zermalmt werden soll, was sich in den Weg stellt – ein durchaus Angst einflößender Anblick. Zudem kommt die Mimik und Gestik der Tänzer: Augenrollen, Zunge aus dem Mund strecken und bedrohliche Gesten gehören bei einem guten Haka einfach dazu. Die Texte der Sprechchöre waren meist eine Beschreibung der Grausamkeiten, die die Maori-Krieger ihren Feinden während einer Schlacht zufügen wollten.Man betrachtet den Haka als eine Art Zusammenspiel der verschiedenen Körperteile, welche wiederum auch als Instrumente fungieren: Augen, Arme, Hände, Beine, Füße, Stimme, Zunge und der Körper als Ganzes schließen ihre individuellen Ausdrucksmöglichkeiten zu einer einzigen gemeinsamen Aussage zusammen. Glück, Freude, Mut oder Aggression werden mithilfe der Bewegungen und Worte Eins - Das Äußere drückt das Innere aus.Frauen spielen in den Traditionen der Maori stets eine wichtige Rolle. Entgegen der Annahme, Hakas würden ausschließlich von Männern getanzt, treten Frauen ebenso mit auf - es gibt sogar Hakas, die nur von Frauen aufgeführt werden; lediglich der Kriegs-Haka wurde ausschließlich von Männern aufgeführt. Die Tänze spielen eine große Rolle im Stammesalltag und bei Begrüßungs- und Willkommenszeremonien, außerdem hängt die Reputation eines Stammes von der Aufführung des Hakas ab. Im Normalfall besteht die Beteiligung der Frauen beim Haka aus unterstützendem und begleitendem Hintergrundgesang, wobei sich aber auch die Frauen die Darstellung von bedrohlichen Gesten nicht nehmen lassen.

Der Haka des Te Rauparaha

Jeder Stamm hat eine eigene Form des Hakas. Der bekannteste jedoch stammt von Te Rauparaha (1768-1849), dem Häuptling des Ngati-Toa-Stammes, der einer der letzten großen Kriegshäuptlinge der Maori war. Von Kapiti nahe Wellington auf der Nordinsel Neuseelands schlug er

eine blutige Schneise hinunter bis zur Südinsel, wo er einige üble Massaker anrichtete. Es heißt, Te Rauparahas Haka sei entstanden, als er vor seinen Feinden auf der Flucht war. Er versteckte sich in einem kumara-Lager, wo Te Rauparaha in der Dunkelheit nur noch darauf wartete, von seinen Feinden entdeckt zu werden. Doch als sich sein Versteck öffnete, standen nicht seine Feinde, sondern ein befreundeter Häuptling vor ihm, der verkündete, dass der feindliche Stamm abgezogen sei. Te Rauparaha kletterte voller Freude hinaus und vollführte seinen Sieges-Haka. Dieser Haka wird oftmals als eine Art Triumphfeier über des Lebens über den Tod interpretiert und ist ein Tanz ohne Waffen. Er wird vorzugsweise aufgeführt, um privaten oder öffentlichen Meinungen Ausdruck zu verleihen.Heutzutage beginnt dieser Haka üblicherweise mit fünf vorbereitenden Anweisungen eines einzelnen, für diesen Zweck ausgewählten Anführers, danach stimmen dann die restlichen Männer des Stammes in die von Te Rauparaha überlieferten Worte mit ein.

Anführer: Ringa pakia! (Schlagt die Hände auf die Schenkel!)Uma tiraha! (Drückt die Brust nach vorne!)Turi whatia! (Beugt die Knie!)Hope whai ake! (Und die Hüften!)Waewae takahia kia kino! (Stampft mit den Füßen, so fest ihr könnt!)Ka mate, ka mate (Es ist der Tod, es ist der Tod)Alle: Ka ora, ka ora (Es ist das Leben, es ist das Leben)Anführer: Ka mate, ka mate (Es ist der Tod, es ist der Tod)Alle: Ka ora, ka ora (Es ist das Leben, es ist das Leben)

Tēnei te tangata pūhuruhuru (Siehe diesen haarigen Mann - Te Rauparaha meinte den befreundeten Häuptling)Nāna nei i tiki mai whakawhiti te rā (der die Sonne zum Scheinen brachte)Upane, aupane (Seite an Seite, bleibt Seite an Seite)Upane, ka aupane (Haltet die Stellung)Whiti te rā! (Dem Sonnenlicht entgegen)

Hintergrund Infos: Die Geschichte der Maori

Die erste Besiedlung Neuseelands

Die polynesischen Maori (Māori) sind die indigene Urbevölkerung Neuseelands. Diese waren die ersten Siedler der neuseeländischen Inseln und landeten dort vermutlich ab dem 13. Jahrhundert in mehreren Bevölkerungswellen. Somit war Neuseeland eine der letzten Gegenden der Erde, die überhaupt von Menschen besiedelt wurde. Die Maori kamen mithilfe von großen, seetüchtigen Kanus zunächst aus Gegenden Ost-Polynesiens - in der Mythologie der Maori wird die Herkunftsinsel Hawaiki genannt, deren Existenz bis heute allerdings nicht eindeutig geklärt ist. In ihrer Stammesgeschichte beziehen sich die Maori nicht nur auf den Namen und die Herkunft des Stammes, sondern auch stets auf die verschiedenen Kanus, mit denen ihre Ahnen auf den Inseln Neuseelands landeten.Die ersten Siedlungen der Maori an der Küste wurden in warmen „Gärten“ angelegt, in denen die mitgebrachten polynesischen Pflanzen (beispielsweise kumara – Süßkartoffeln) angebaut werden konnten. Innerhalb von nur 100 Jahren verteilten sich die neuen Siedler dann aufgrund einer guten Lebensqualität und eines breiten Nahrungsspektrums von der Spitze der Nordinsel bis zum Ende der Südinsel Neuseelands.Im Norden der Inseln entsteht nun zum ersten Mal Siedlungsdruck: Vor allem um Küstenstreifen mit fruchtbarem Boden entstehen Kämpfe. In diesen ersten dauerhaften Siedlungen werden auch die Häuser und Hütten anspruchsvoller und auch immer mehr mit kunstvollen Schnitzereien verziert; es entsteht die „klassische Periode“ der Maori.Wesentlicher Bestandteil jeder Kultur sind bestimmte Traditionen, Sitten und Bräuche, die sich im Laufe der Jahrhunderte in einer Gesellschaft herauskristallisiert haben, auch die Maori, als ursprünglich nicht okzidental geprägte Kultur, lebten eins nach ihren eigenen Sitten und Bräuchen, welche fester Bestandteil ihres alltäglichen Lebens waren.

Die Europäer

Die Besiedlung Neuseelands durch die Europäer begann schließlich ebenfalls vergleichsweise spät: Erste europäische Forscher (Abel Tasman - 1642, James Cook - 1769) berichteten von Begegnungen mit Maori als ein grimmiges und kämpferisches Kriegervolk und verließen die Inseln recht schnell wieder. Ab 1830 schließlich begann dann die erste Besiedlung Neuseelands durch Europäer, 1840 wurde Neuseeland offiziell zur britischen Kolonie: Der „Vertrag von Waitangi machte Neuseeland zum Besitztum der britischen Krone und regelte die Rechte und Ansprüche der Maori - auf den Vertrag kann sich bis heute noch bezogen werden und der Inhalt hat vor Gericht Bestand.Zunächst auf eine Zahl von ca. 2000 geschätzt (bis 1850 dann ca. 22.000), kamen immer mehr Abenteurer, aber auch Angehörige anderer europäischer Bevölkerungsschichten, wie Beamte und Handwerker, oder auch geflohene Gefangene der benachbarten britischen Gefängnisinsel Australien, nach Neuseeland. Da die Europäer den Schutz der Maori, ihre Nahrung und Arbeitskraft benötigten, blieben blutige Auseinandersetzungen überschaubar. Die Maori ihrerseits wollten Waren von den Europäern und schätzten deren Profit und Prestige - der Frieden wurde durch Verträge und Eheschließungen von Europäern mit Maori gesichert. Die Abgeschiedenheit Neuseelands fungierte als eine Art natürlich Quarantäne: Mit Krankheiten infizierte Europäer erholten sich entweder auf der langen Reise in den Südpazifik oder starben unterwegs - Krankheiten, die beispielsweise unter den amerikanischen Ureinwohnern wüteten, gelangten gar nicht erst bis nach Neuseeland, weshalb sich die Zahl Maori auch nach dem Eintreffen der Europäer relativ konstant halten konnte. Die schlimmste eingeschleppte Krankheit war somit eher materieller Natur: Die Einführung von Schusswaffen. Kriegerische Handlungen zwischen den Stämmen nahmen nun eine ganz neue Dimension an und läuteten den Beginn eines stetigen Verfalls der Maorikultur ein.Die Besiedlung durch die Europäer schwächte nicht nur die Lebensstruktur der Maoristämme, sie musste auch ihre Traditionen verwerfen und unter dem Missionsdruck der Briten das Christentum annehmen. Trotz der größtenteils friedlich ablaufenden Besiedlung durch die Europäer gab es fünf separate Großkonflikte zwischen den Maori und den Europäern (allesamt zwischen 1844 bis 1872), in denen es meist um den Besitz von Land ging. Dies ist leider bis heute immer wieder eine Quelle für Konflikte und Auseinandersetzungen, wobei die neuseeländische Regierung allerdings versucht, damaliges Unrecht mit Geld wieder gutzumachen.

Die modernen Maori

Durch die gewollte Integration bzw. Assimilation seitens des Staates hatten viele Maorifamilien ihre alten Traditionen und Bräuche aufgegeben. Vor allem die jüngere Generation, die aufgrund der Urbanisierung sehr westlich-orientier aufgewachsen war, hatte keinen besonderen Bezug mehr zu alten Maori-Traditionen. Aus dieser Generation, die in einem kulturellen Vakuum aufgewachsen war und die sich vielmehr dafür schämte, Maori zu sein, kamen viele, die sozial und wirtschaftlich zum unteren Viertel der Gesellschaft gehörten und dementsprechend anfällig waren für Arbeitslosigkeit und Kriminalität. Die Maori und ihre Kultur waren sozusagen kurz davor, in einem „multikulturellen Durcheinander“ unterzugehen.Ab den 1970er Jahren erlebten die Traditionen der Maori schließlich doch noch einen Aufschwung: Die Regierung erkannte die politischen Ansprüche der Maori an und richtete das Waitangi Tribunal ein (beruhend auf dem Vertrag von Waitangi können hier Rechtsansprüche der Maori geltend gemacht werden). Seither wird auch an Schulen die Kultur und die Sprache der Maori gelehrt, da diese mit der fortschreitenden Besiedlung Neuseelands ab dem ersten Weltkrieg immer mehr verloren gingen. Maori ist - unabhängig von Maori-Vorfahren - jeder, der sich mit der Kultur der Maori identifiziert. Deren Zahl steigt aufgrund einer breiten gesellschaftlichen Anerkennung der Maori auch immer weiter an (momentan ca. 15% der Bevölkerung Neuseelands). Dennoch ist die Situation der Maori mit der restlichen Bevölkerung Neuseelands noch immer nicht gleichgesetzt: Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen der Maori liegt deutlich unter dem gesamt­neuseeländischen; Maori sind in der sozialen Unterschicht überproportional häufig vertreten. 49 % aller Maori über 15 Jahren haben keinen Schulabschluss - im Vergleich zu 25 % der neuseeländischen Gesamtbevölkerung. Die Maori sind ein zentrales Element in der Gesellschaft von Aotearoa; sie sind Teil der Wirtschaft, des sportlichen und vor allem des kulturellen Lebens. Es ist das Ziel der neuseeländischen Ureinwohner, ein bikulturelle Gesellschaft zu schaffen, in der Maori und europäischstämmige Neuseeländer gleichgestellt sind – sowohl unter politischen und ökonomischen Gesichtspunkten, als auch unter kulturellen.

Die Traditionen der Maori

Die Kultur der Maori ist von unzähligen Traditionen, Sitten und Bräuchen geprägt.Die Hauptsprache der Maori nennt sich Te Reo Māori und wird noch immer von einem Teil der indigenen Bevölkerung gesprochen und verstanden - Sie ist außerdem neben Englisch die offizielle Amtssprache Neuseelands.Die Maori waren und sind bekannt für ihre kunsthandwerklichen Begabungen: Versammlungs–häuser wurden mit geschnitzten Figuren von wichtigen Göttern und Ahnen verziert. Bildschön gefertigte Kriegskanus garantierten dem Stamm ein großes mana (Ansehen). Auch die Knochen- und Jade- (pounamu) Schnitzerei ist eine weitere wichtige Kunstform der Maori: Die Kunstvoll geschwungenen Anhänger werden mit traditionellen Motiven oder modernen Mustern verziert, eine andere sehr verbreitete Form sind außerdem auch stilisierte menschliche Figuren. Paua Shells (Seeohren Muscheln) werden gerne zu wunderschönen Ornamenten und

Schmuckstücken verarbeitet, werden aber auch oft für die Intarsien der Holzschnitzereien verwendet. Außerdem bestehen große Kunstfertigkeiten auf dem Gebiet der Tätowierungen: Die sogenannten mokos wurden mit Beinmeißeln, einem Holzhammer und blauen Farbpigmenten per Hand aufgebracht. Traditionellerweise wurden Angehörige der höheren Gesellschaftsschichten mit komplizierten Tatoos geschmückt. Frauen trugen diese nur an Kinn und Lippen, während bei Männern dagegen nicht nur das ganze Gesicht, sondern auch andere Körperteile - insbesondere das Gesäß - mit Tätowierungen bedeckt waren. Heutzutage ist es unter den Neuseeländern wieder schick sich mit den alten Maorimustern verzieren zu lassen, was sich aber auch einige Touristen nicht entgehen lassen. Da die Maori über keine Schrift verfügten, verewigten sie ihre Geschichte in langen, stilisierten Liedern und Gesängen. Wie in vielen anderen Winkeln der Welt, wo mündliche Traditionen üblich sind, haben sich Lieder und Gesänge zu einer hohen Kunstform entwickelt. Die Lied- und Tanzkunst der Maori weist einige Besonderheiten auf: Sehr beliebt ist das waiata kori (Bewegungslied). Normalerweise führen die Männer sehr kraftvolle und heftige Bewegungen aus, während die Frauen sich wie bei einigen asiatischen Tanzformen eher anmutig und fließend bewegen. Einzigartig ist auch der poi-Tanz: Die Akteure schwingen Dabei poi (an einer Schnur hängende Bälle) im Rythmus der Musik.

Varianten: Der Haka der All Blacks

Die Traditionen der Maori sind im Alltagsleben Neuseelands allgegenwärtig. So führt auch die Rugby Nationalmannschaft (Das Interesse für Rugby ist in Neuseeland vergleichbar mit Fußball in Deutschland) - die All Blacks - vor jedem Länderspiel einen Haka auf. Zum ersten Mal geschah dies im Jahr 1884 bei einem Rugbyspiel der Neuseeländer gegen New South Wales. Die neuseeländische Mannschaft wird hierbei immer lautstark von ihren Fans auf der Tribüne unterstützt, während die Gegner verschiedene Strategien verfolgen, um den psychologischen Vorteil, den die All Blacks angeblich aus dem Haka ziehen, zunichte zu machen. Vom Singen der eigenen Nationalhymne, Ignorieren des Hakas bis zu aggressiven Gesten sind hier der Fantasie der Gegner keine Grenzen gesetzt.Bis 2005 wurde stets der traditionelle Ka Mate- Haka des Häuptlings Te Rauparahas (siehe oben) benutzt, dann wurde allerdings ein speziell für diese Gelegenheit konzipierter Haka übernommen - der sogenannte Kapa O Pango. Der neue Haka wurde über mehr als ein Jahr in Zusammenarbeit mit vielen Experten für die Kultur der Maori entwickelt und hat einen Text, der sich speziell auf die All Blacks bezieht. Der Haka beinhaltet eine längere und aggressivere Einleitung durch den Kapitän der Mannschaft und findet seinen Höhepunkt in einer umstrittenen, an das gegnerische Team gerichteten Geste des Hals-Durchschneidens. Der Kapa O Pango wird nur bei speziellen Gelegenheiten aufgeführt (beispielsweise der Tri-Nations-Cup), ansonsten wird noch immer der traditionelle Ka Mate- Haka verwendet.

Der Text des neuen Kapa O Pango

Kapa O Pango Kapa O Pango kia whakawhenua au i ahau!Hī aue, hī!Ko Aotearoa e ngunguru nei!Au, au, aue hā!Ko Kapa O Pango e ngunguru nei!Au, au, aue hā!I āhahā!Ka tū te ihiihiKa tū te wanawanaKi runga ki te rangi e tū iho nei, tū iho nei, hī!Ponga rā!Kapa O Pango, aue hī!Ponga rā!Kapa O Pango, aue hī, hā!

Übersetzung:

All Blacks, lasst mich eins mit dem Land werden!Das ist unser Land, das poltert!Das ist meine Zeit, mein Augenblick!Das macht uns aus als die All Blacks!Das ist meine Zeit, mein Augenblick!Unsere DominanzUnsere Überlegenheit wird triumphierenUnd hoch angesehen werden!SilberfarnAll Blacks!SilberfarnAll Blacks!

Interviews

Pascal, 24, Student aus Deutschland. 8-monatiger Neuseelandaufenthalt mit „work and travel“ im Jahr 2009/10.Ähnlich wie in Australien oder den USA ist die gesellschaftliche Situation der Ureinwohner, den Maori auch in Neuseeland nach wie vor kompliziert. Wie schätzt du selbst die Situation nach deiner Reise ein? Soweit ich das sehe, kommen die Maori in der deutschen medialen Wahrnehmung als immer ähnliches Bild vor – im Bastrock, tätowiert und bei irgendeiner Art Ritualtanz. Irgendwie nervt mich das, aber irgendwie entspricht das natürlich auch dem tatsächlichen Bild. Obwohl, wie ich finde, da noch viel mehr hinter der Kultur steckt; aber man nimmt in den Medien halt immer das wirksamste und Aufmerksamkeit bringende Bild. Ich finde das schwierig – einerseits ist es schön, wie selbstbewusst die Maori in den letzten Jahren ihre eigene Kultur wiederentdeckt haben und vertreten, und wie offen die europäischstämmigen Neuseeländer diese Kultur aufnehmen und versuchen zu würdigen (all die neuen Ortsnamen, die vielen tollen Museen, die Lehrpfade im Wald, die öffentliche Kunst … beeindruckend). Der „Haka“, ein sehr beeindruckender Kriegstanz, ist ja inzwischen zum Kulturgut aller Neuseeländer geworden, den habe ich sogar schon bei der Fußball-WM der Frauen gesehen Andererseits glaube ich nicht, dass es der Lebenswirklichkeit der Mehrheit der Maori in Neuseeland entspricht. In der Wahrnehmung der Touristen sind die Maori aber immer die „edlen Wilden“, denen wir Europäer Unrecht getan haben, also die moralisch höher stehenden Ureinwohner. So wie ich die Maori in Neuseeland kennengelernt haben, fand ich es eigentlich am besten: als Bootskapitäne, als Nature Guides, als Fish-and-Chips-Verkäufer, als Zeltplatznachbarn … als ganz normale Menschen und Mitglieder der Gesellschaft, nicht als bloße Stellvertreter einer Gruppe in einem kulturellen Zoo.Riki, 28, aus Te Anau in Neuseeland. Maori-stämmiger Neuseeländer, lebt in Queenstown (NZ).Gibt es bestimmte Aspekte der Maori-Kultur, die Einfluss auf deine Erziehung und Identität haben? Für die meisten Maori-stämmigen Menschen ist „Kultur“ ein sehr weit gesteckter Begriff, der das tägliche Leben, Glauben, Einstellungen, Ziele und Werte beinhaltet. Zwei fundamentale Teile der Maori Kultur sind definitiv whakapapa und whenua, also der Stammbaum oder die Abstammung und das Land. Gemeint ist damit die Thematik der Abstammung, wie eine Person mit anderen verwandt ist und inwiefern sie einer bestimmten Umgebung angehört, oder eben ursprünglich aus einer bestimmten Gegend stammt. Das bedeutet für mich persönlich allerdings weniger, dass mein Leben von der Maori Kultur beeinflusst wird – ich bezeichne mich in erster Linie als Neuseeländer und bin auch „ganz normal“ aufgewachsen, zur Schule gegangen und arbeite jetzt als DJ und Musikproduzent. Das sind wohl keine typischen „Maori Jobs“; dennoch ist es mir schon sehr wichtig meine Kultur aufrechtzuerhalten. Und ja, ich bin stolz darauf, Maori zu sein. Wie denkst du, wird sich eure Kultur in Zukunft entwickeln? Nun, Kultur ist ja kein greifbares oder unveränderliches System – das ist ja eigentlich etwas, das sich immer weiterentwickelt und wandelt und sich auch den äußerlichen Gegebenheiten anpasst. Ich finde es wichtig, die Traditionen meiner Herkunft zu kennen (und auszuüben) und möchte diese auch eines Tages an meine Kinder weitergeben. Dennoch darf man natürlich nicht vergessen, dass wir mittlerweile im Jahr 2014 leben und sich einige Dinge – auf ganz natürliche Weise – ändern und weiterentwickeln werden. Ich würde mir aber wünschen, dass einige Menschen die Welt manchmal aus Sicht von anderen Kulturen und Lebensformen, speziell der von Naturvölkern aus, betrachten würden. Dann hätten wir wohl bei weitem nicht so massive Probleme mit Dingen wie Erderwärmung und Umweltverschmutzung, denn dann hätten wir gelernt die Natur zu lieben und zu ehren. Im Speziellen wünsche ich mir für uns Maori, dass sich die Situation langfristig bessert. Es gibt bei uns leider noch immer viele Probleme mit Kriminalität, Armut, schlechter Schulbildung und sozialem Abstieg, da es einigen wohl einfach schwer fällt, sich in ein „westliches System“ einzugliedern; auch das gehört aber wohl zum langfristigen Wandel unserer Gesellschaft und unserer Kultur...

Literatur

  • Armstrong, Alan: Maori Games & Haka. Instructions, Words & Aactions. Auckland 2005.
  • Bain, Carolyn und Dunford, George: Lonely Planet. Neuseeland. Ostfildern 2007.
  • Belich, James: Geschichte. In: Bain, Carolyn und Dunford, George (Hg.): Lonely Planet. Neuseeland. Ostfildern 2007. S. 31 – 39.
  • Frank, Thomas Sebastian; Dr. Prinz, Jörg: Neuseeland (Polylgott Apa Guide). Berlin und München 2005.
  • Reed, Alexander Wyclif: Taonga Tuku Iho. Auckland 2002.
  • Schmalz, Katharina: Marae, Moko und Haka. Passau 2009.
  • Schwimmer, Erik G.: The World of the Maori. Auckland 1966.

Beispielvideo der All Blacks beim World Cup 2011 gegen Japan

FAQs

Was sagen die beim Haka? ›

Einer der bekanntesten Haka ist wahrscheinlich der "Ka Mate" ("Das ist Tod"). Er wird meist von der neuseeländischen Rugby-Nationalmannschaft, den "All Blacks", vor Spielbeginn aufgeführt. Sein Ziel ist einfach: Dem Gegner Angst machen.

Was hat Haka für eine Bedeutung? ›

Der Haka ist eine Art zeremonieller Māori Tanz oder ein Herausforderung. Haka werden gewöhnlich in Gruppen aufgeführt und sind typischerweise Ausdruck und Zurschaustellung des Stolzes, der Stärke und der Einheit eines Stammes.

Wer darf Haka tanzen? ›

Männer und Frauen tanzen gleichberechtigt und durchaus in gemischten Gruppen.

Wie ist Haka entstanden? ›

Er entstand bereits um 1820 als ein Gesang, den ein Stammeshäuptling des Ngati Toa erfand, um seine Rettung vor Feinden zu verewigen. Ein Rechtsstreit mit dem neuseeländischen Staat hat anfangs 2009 dem klagenden Stamm Recht gegeben und ihm den Ka Mate haka als geistiges Eigentum bestätigt.

Wer hat den Haka erfunden? ›

Der „Ka-Mate“-Haka wurde 1810 von Te Rauparaha komponiert, dem Häuptling des Stammes Ngāti Toa. Der Legende nach wurde Te Rauparaha von Feinden verfolgt. Er versteckte sich in einer Grube, in der Nahrung gelagert wurde, unter dem Rock einer Frau.

Wo kommen die Maori wirklich her? ›

Wissenschaftlich gesichert ist nur, dass die Maori Neuseeland zwischen dem achten und dem 14. Jahrhundert besiedelten. Wahrscheinlich kamen sie in mehreren Wellen aus Südostasien, genauer aus Polynesien. Die Ankömmlinge fanden ein Land vor, das genug Raum zum Siedeln bot.

Wie begrüßt man sich in Maori? ›

Wie begrüßt man sich auf Māori?
  1. Kia ora – Hallo.
  2. Mōrena – Guten Morgen.
  3. Tēnā koe – Eine Person begrüßen.
  4. Kia ora/Tēna kōrua – Zwei Personen begrüßen.
  5. Kia ora Tātou/Kia ora Koutou – Hallo zusammen.
  6. Tēnā Koutou – Gruß an dich (wird zu drei oder mehr Personen gesagt)
  7. Nau mai, Haere mai – Willkommen.
  8. Kei te Pēhea koe?

Wann wird der Haka Tanz getanzt? ›

Der Haka wurde seit Jahrhunderten zu gesellschaftlichen Anlässen getanzt, wie Geburten, Begräbnisse, Feiertagen, Einweihung von Häusern, Beratungen, Jahrestagen oder Todestagen.

Wer sind die Maoris? ›

Maori, so werden die Ureinwohner Neuseelands genannt. Vor mehr als 1000 Jahren kamen die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, aus ihrer mythischen polynesischen Heimat Hawaiki hierher.

Wie ökologisch ist Haka? ›

HAKA bietet wirksame, hautfreundliche und nachhaltige Produkte für Haushalt, Wäsche und Körperpflege. Die Produkte sind frei von schädlichen Inhaltsstoffen wie Mikroplastik, Aluminium, PEGs, allergieauslösenden Farb- und Duftstoffen – und dabei tierversuchsfrei und vegan.

Ist Haka biologisch abbaubar? ›

Und diese nachhaltige Wirkung kann sich sehen lassen: Hochergiebig, 100% biologisch abbaubar und ohne bedenkliche Inhaltsstoffe. Dank ihrer pH-neutralen Rezeptur ist sie erstaunlich sanft und kann selbst mit empfindlicher Haut oder als Allergiker*in bedenkenlos verwendet werden - dermatologisch „sehr gut“ getestet.

Wo produziert Haka? ›

Entdecken Sie Küchen und Wohnmöbel, maßgetischlert in 9 Tagen. Unsere Küchen werden nach der einzigartigen COOKpit Philosophie geplant und zu 100% in Österreich produziert. Jede HAKA ist ein Unikat, das sich Ihren Bedürfnissen anpasst - eine echte Tischlerküche.

Wie leben die Maoris jetzt? ›

Obwohl die meisten Maori längst kein traditionelles Leben mehr führen, haben sich viele von ihnen eine tiefe Spiritualität bewahrt und glauben bis heute, dass allem ein Geist inne wohnt. Die Bäume, die Steine, die Insekten, die Vögel – alle hatten dieselben Vorfahren wie die Maori selbst.

Wie viele Māori Stämme gibt es? ›

Es gibt über 100 Iwi (Stämme) in Aotearoa. Jeder hat seine eigene Geschichte.

Warum tätowieren sich die Maoris? ›

Den Ursprüngen der Māori-Tätowierungskunst zufolge, dienten sie nicht nur der Dekoration, sondern galten in der traditionellen polynesischen Gesellschaft auch als Sprache, Machtsymbol und Zeichen der Ehre. Sie hatten außerdem eine heilige Bedeutung, da man glaubte, sie besäßen magische, von Gott ererbte Fähigkeiten.

Warum haben die Maori Tattoos? ›

Tattoos gehörten zur festen Tradition der polynesischen Kultur. Der Körperschmuck war bei den Māori Ausdruck des sozialen Standes, der kriegerischen Vergangenheit oder der persönlichen Entwicklungsstufe des Trägers … sie erzählte oft die eigene Lebensgeschichte.

Sind Maori Indianer? ›

Die Māori sind die indigene Bevölkerung Neuseelands. Der Name der Māori bedeutet in ihrer Sprache soviel wie "einheimisch" oder "ursprünglich". Daher werden die Māori oft als Ureinwohner und Ureinwohnerinnen Neuseelands bezeichnet.

Welche Religion haben die Maoris? ›

Seit 1987 ist Maori die zweite Amtssprache Neuseelands. Der Maori-Politiker und Lehrer Professor Pita Sharples: „In den letzten zehn Jahren gibt es eine deutliche Rückbesinnung der Maori auf ihre Religion. Zwar sind die meisten von ihnen Christen, aber zugleich leben sie ihre ureigene Spiritualität.

Was essen die Maoris? ›

In früheren Zeiten wurden für ein Hāngī vor allem Fisch, Hühnchen und Wurzelgemüse wie Kumara (Süßkartoffeln) im Erdofen zubereitet. Heutzutage werden üblicherweise auch Fleisch vom Schwein, Lamm oder Schaf verwendet, zusätzlich gibt es häufig Kürbis, Kohl und weitere Beilagen.

Wie sagt man in Neuseeland Hallo? ›

Kia Ora ist ein warmer und einladender Gruß, der in ganz Neuseeland verbreitet ist, und der ursprünglich aus der Sprache der Māori, Te Reo, stammt. In seiner einfachsten Form heißt Kia Ora hallo.

Warum wird getanzt? ›

Tanzen als Sport fördert Muskelaufbau, Motorik, Koordination und Gleichgewichtssinn. Das erfolgreiche Erlernen, Planen und Umsetzen komplexer Bewegungsabläufe bildet Selbstvertrauen und unterstützt ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper. Als Kunstform dient Tanzen dazu, Gefühle und Handlungen bildlich darzustellen.

Wo liegt NZ? ›

Neuseeland befindet sich im Südpazifik, zwischen dem 34. und 47. Breitengrad und liegt 1930 km südöstlich von Australien. Es besteht aus zwei Hauptinseln, der 114.470 km2 großen North Island und der 150.660 km2 umfassenden South Island, die durch die Cook Strait voneinander getrennt sind.

Wo ist Neuseeland auf der Weltkarte? ›

Auf der Weltkarte liegt Neuseeland auf der Südhalbkugel und wird meist dem Kontinent Ozeanien zugeordnet. Neuseeland ist ürbigens das jüngste Land der Erde.

Was ist besonders an Maori? ›

Māori sind die ersten Besiedler Neuseelands

Ihre Geschichte, Sprache und Traditionen sind tief in Neuseelands Kultur und Identität verankert. Dabei spielt auch 'Manaakitanga' - Gastfreundschaft - eine bedeutende Rolle.

Sind Hawaiianer Maori? ›

Als Polynesier wird eine Gruppe von Völkern bezeichnet, die polynesische Sprachen spricht und zu der unter anderen die Māori auf Neuseeland, aber auch die Bewohner von Hawaii, Tahiti, Samoa, Tonga, der Osterinsel und der östlichen Inseln von Fidschi zählen.

Wer war vor den Maoris in Neuseeland? ›

Moriori. Während die Maori überall auf der Nord- und Südinsel lebten, bewohnten die Moriori, ein anderer Stamm aus Polynesien, die Chatham Islands, fast 900 Kilometer östlich von Christchurch.

Kann man mit Haka Neutralseife Wäsche waschen? ›

Aufgrund ihre Haut- und Umweltverträglichkeit erhielt die Paste den Namen Neutralseife. Sie besitzt eine gute Reinigungsleistung für verschiedene Anwendungsgebiete – vom Abwasch über das Waschen von Wäsche bis hin zur Tierpflege ist sie ein Allzweckreiniger.

Welchen pH-Wert hat HAKA Neutralseife? ›

Der Begriff neutral ist da schon treffender: Neutralseife hat tatsächlich einen pH-Wert von 7, liegt also im neutralen Bereich zwischen sauer und basisch.

Was versteht man unter Neutralseife? ›

Neutrale Seife besteht entgegen vieler herkömmlicher Seifen zu 15 bis 30 Prozent aus synthetischen Tensiden. "Neutral" ist sie deshalb, weil sie einen pH-Wert von sieben hat und sich somit genau im neutralen Bereich zwischen sauer und alkalisch befindet.

Ist Haka Schmierseife? ›

Das Familienunternehmen HAKAWERK wurde 1946 als klassischer Direktvertrieb gegründet und ist als Erfinder der NEUTRALSEIFE bekannt geworden.

Sind alle Frosch Produkte biologisch abbaubar? ›

Konkret heißt das, dass die waschaktiven Substanzen, sogenannte Tenside, in unseren Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln eine pflanzliche Basis besitzen und biologisch schnell und vollständig abbaubar sind. Darüber hinaus wurden aggressive und bedenkliche Inhaltsstoffe wie Phosphate o. ä. von Anfang an ausgeschlossen.

Was ist in Neutralseife drin? ›

Zusammensetzung. Eigentlich ist der Begriff „Neutralseife“ oder „Weichseife“ irreführend, da es sich bei dem Reiniger nicht um Seife im chemischen Sinn handelt, sondern um eine dickflüssige Reinigungspaste auf der Basis von anionischen Tensiden (Herstellerangabe: 15–30 %).

Was verdient man bei Haka? ›

Wieviel Gehalt zahlt HAKA Kunz GmbH? Basierend auf 3 Gehaltsangaben beträgt das Gehalt bei HAKA Kunz GmbH für die Position „Teamleiter:in“ 46.900 € bis 73.100 €. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 2.9 von 5 und damit -12% unter dem Branchendurchschnitt.

Ist Haka Tierversuchsfrei? ›

Der Schutz der Tiere steht für uns außer Frage: HAKA führt keine Tierversuche durch, gibt keine Tierversuche in Auftrag und spricht sich für vegane Inhaltsstoffe aus.

Was ist Haka Seife? ›

HAKA Neutralseife Original 1kg Universalreiniger für Haushalt, Garten & Auto. HAKA Neutralseife ist das ergiebige Multitalent zum Putzen, Vorwaschen und für viele weitere Anwendungen. Die pH-neutrale Rezeptur reinigt kraftvoll, ist 100% umweltfreundlich, sanft zur Haut und allen Materialien.

Wo tanzt man Haka? ›

Ka Mate: die bekannteste Form des Haka

"Ka Mate" ist der wohl bekannteste Haka in Neuseeland und anderswo, weil genau diese Form vom neuseeländischen Rugby-Team getanzt wird.

Welche Traditionen gibt es in Neuseeland? ›

Als ehemalige Kolonie des englischen Königreichs sind Traditionen und Feiertage Neuseelands bis heute britisch geprägt. Die Nation feiert den Geburtstag des Staatsoberhaupts, der Queen, sowie die christlichen Feste Ostern und Weihnachten.

Wie begrüßt man sich in Māori? ›

Wie begrüßt man sich auf Māori?
  1. Kia ora – Hallo.
  2. Mōrena – Guten Morgen.
  3. Tēnā koe – Eine Person begrüßen.
  4. Kia ora/Tēna kōrua – Zwei Personen begrüßen.
  5. Kia ora Tātou/Kia ora Koutou – Hallo zusammen.
  6. Tēnā Koutou – Gruß an dich (wird zu drei oder mehr Personen gesagt)
  7. Nau mai, Haere mai – Willkommen.
  8. Kei te Pēhea koe?

Wo tanzt man Polka? ›

Im Volkstanz sind Polka oder Schottisch in vielen Ländern überliefert: Österreich (Krebspolka), Deutschland, Schweiz, Niederlande, Dänemark (Tyrolerhopsa), Schweden, Norwegen und natürlich Tschechien, Slowakei, Polen und noch etliche andere Länder.

Was darf man nicht mit nach Neuseeland nehmen? ›

Folgende Dinge dürfen entweder nicht eingeführt werden oder sind bei Ankunft zu deklarieren: Strohartikel, hölzerne Gegenstände und Schnitzereien, Tierhäute, bestimmte Arten von Muscheln, orientalische Medizin, frische oder getrocknete Pflanzen, Samen.

Was isst man in Neuseeland zum Frühstück? ›

Neben Pasteten verzehrt man ebenso gerne Sandwiches oder Wraps mit unterschiedlichen Füllungen. Ein Frühstück in Neuseeland ist reichhaltig und erinnert an das deftige englische Frühstück mit Toast, Würstchen, Marmelade, Eiern und Speck.

Was ist das Nationalgericht von Neuseeland? ›

Neben den Meeresfrüchten und Fisch steht ebenfalls Fleisch auf der Speisekarte der Neuseeländer. Um genau zu sein besonders gerne Lammbraten. Der neuseeländische Lammbraten gehört zu den Nationalgerichten Neuseelands und ist weltbekannt. Serviert wird der Lammbraten traditionell mit Rosmarin und saisonalem Gemüse.

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Author: Nathanial Hackett

Last Updated: 23/10/2023

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Author information

Name: Nathanial Hackett

Birthday: 1997-10-09

Address: Apt. 935 264 Abshire Canyon, South Nerissachester, NM 01800

Phone: +9752624861224

Job: Forward Technology Assistant

Hobby: Listening to music, Shopping, Vacation, Baton twirling, Flower arranging, Blacksmithing, Do it yourself

Introduction: My name is Nathanial Hackett, I am a lovely, curious, smiling, lively, thoughtful, courageous, lively person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.